Es gibt drei Hauptkategorien von Tests für die Untersuchung einer Lyme Borreliose:
Es herrscht eine große Verwirrung und eine recht harte Diskussion über die Verfahren zur Untersuchung einer LB. Die meisten Hersteller versichern die Zuverlässigkeit ihrer Tests. Bei jeder medizinischen Tagung höre ich bei jedem Verkaufsgespräch, wie absolut unfehlbar die jeweiligen Produkte sind. Oft ist die Terminologie verwirrend und wird von den Kunden mißverstanden.
Zum Beispiel kann ein Verkäufer sagen, daß die falsch-positive oder die falsch-negative Rate kleiner als 1 % ist. Das klingt, als ob der Test eine Genauigkeit von mehr als 99 % besitzt. In Wirklichkeit wird nur Folgendes gesagt: Wenn das Labor 1000 Teilproben einer einzigen bekannten Probe untersucht, dann kommt es bei weniger als 10 zu einem Ergebnis, das von den anderen 990 signifikant [d.h. über die Fehlergrenzen hinaus] abweicht. Bei all dem, haben Sie jemals die Worte "Prozent Verläßlichkeit" oder "Prozent Genauigkeit" der Lyme-Borreliose-Diagnose (LB-Diagnose) bei Menschen gehört? Nein! Vielfach wird die "falsch-positive Rate" als Genauigkeit mißverstanden [siehe auch die möglichen Darstellungen von Testergebnissen]. Die Wahrheit ist, daß kein LB-Test eine annähernd 100 %ige Genauigkeit aufweist, weil jedes Verfahren seine besonderen Mängel hat:
Der zweite Antikörper, den wir in uns nach dem IgM produzieren, ist das IgG. Er braucht zur Bildung vier bis acht Wochen und verschwindet in weniger als zwölf Monaten. Ungefähr in der sechsten Woche wird die höchste Produktion erreicht.
Der Antikörper erreicht die Plazenta, und eine infizierte Mutter kann diesen Antikörper an ihr Kind weitergeben. Ein IgG-Antikörper in einem Neugeborenen muß nicht unbedingt eine aktive Infektion bedeuten. Es bedeutet vielmehr, daß die Mutter eine Exposition aufweist und das Kind sorgfältig bezüglich der Krankheitssymptome überwacht werden muß.
Wegen der Verschiedenheit dieser beiden Antikörper sind zwei verschiedene Tests verfügbar. Der Arzt muß spezifizieren, ob ein Patient IgM-, IgG-Western Blot oder IgM-, IgG-ELISA aufweist.
Das ist der erste Antikörper, der als Antwort auf eine Infektion erscheint. Er wird in Mengen produziert und ist 6mal so groß wie ein IgG Antikörper. Wegen seiner Größe durchdringt er die Plazenta nicht. Da er den Fetus nicht durch die Mutter erreichen kann, muß jedes Neugeborene, das IgM gegen die LB produziert, infiziert sein. Aber ein Fötus, der früh in der Schwangerschaft Bb ausgesetzt war, kann niemals eine Antikörperanwort auf das Lyme Bakterium entwickeln, weil das Immunsystem des Kindes es nicht als fremd erkennt.
Dieser Antikörper besteht am längsten und ist der Infantrist des Immunsystems. Viren, Bakterien, Pilze, Toxine und Transplantate werden von ihm angegriffen. Er kann Bakterien indirekt zerstören, indem er diese fremden Eindringlinge für die Vernichtung durch die Killerzellen (T-Zellen, Makrophagen) kennzeichnet. Aber er kann die Bakterien auch direkt töten durch ein Komplement, eine Serie von Enzymen und Proteinen, die den Störenfried auflösen.
Anmerkung:
Früher dachte man, daß Plasmazellen Antikörper produzieren können, die jede erforderliche Gestalt annehmen können, um einen Eindringling anzugreifen. Wenn das wahr wäre, hätten wir eine geradezu unbegrenzte Immunität. Heute glauben wir, daß jeder Mensch eine begrenzte Sammlung von spezialisierten Lymphozyten hat, die eine begrenzte Zahl von Antikörpern produzieren kann. Jede Antikörperform ist vorherbestimmt und kann nur durch einen Typ von Lymphozyten produziert werden.
Wenn in den Körper ein fremdes Antigen eindringt, wird es eine dieser Zellen stimulieren, und nur diese Zelle wird sich selbst klonen [durch Kopieren vermehren]. Dieser Prozeß dauert einige Wochen. Wenn uns der richtige Zelltyp fehlt, um diese Aufgabe zu erfüllen, sehen wir uns mit einer Lücke im Immunsystem konfrontiert.
Das könnte erklären, warum einige Patienten mit einem gewissen Gewebetyp eine größere Morbidität aufweisen, während andere an relativ milden Symptomen leiden (siehe auch die Arbeiten von Golde et al., 1993 - 1995, Anm. von J. Gruber).
Dr. (med.) Alan Steere, beobachtete, daß Lyme Arthritis Patienten mit dem Gewebetyp HLA-DR2 und
HLA-DR4 an einer ausgeprägteren Arthritis und Chronizität leiden. Andere Gewebetypen wurden mit einem erhöhtem Vorkommen der Multiplen Sklerose und anderen neurologischen Erkrankungen in Verbindung gebracht. Es ist möglich, daß der unterschiedliche Gewebetyp der Patienten in einem größeren Ausmaß für die Unterschiede in der Symptomatik verantwortlich ist als die verschiedenen Stämme der Bakterien.
Es ist bekannt, daß die Bakterien eine Affinität zu speziellen Geweben haben. Wenn man einen spezifischen Mangel der Immunität hat, kann dies der Grund dafür sein, daß die Krankheit zu verschiedenen Auswirkungen in diesen Geweben führt. Betrachten wir zum Beispiel den Fall, daß das Herz mit Borrelia Burgdorferi infiziert ist. Vielleicht produzieren die meisten Leute einen Antikörper, der die Bindung der Bb an bestimmte Fasern des Herzens unterdrückt. Wenn nun dieser Antikörper fehlt, könnte die Infektion aggressiver fortschreiten und zu unterschiedlichen Manifestationen führen, zum Beispiel eine Vergrößerung der Muskelfasern oder eine Zerstörung der Leitungsbahnen herbeiführen.
Anstatt den Mangel eines bestimmten Antikörpers aufzuweisen, könnten Patienten vielleicht eine unterschiedliche Art von Antikörpern produzieren, ein Antikörper, der nicht nur die Bakterien angreift sondern auch das Herz!
Es ist wohlbekannt und gut dokumentiert, daß einige Patienten Autoantikörper produzieren, Antikörper, die unser Körper produziert und die unser eigenes Gewebe angreifen. Das ist die Basis für Autoimmunkrankheiten. In einigen Lyme-Patienten mit Karditis ist ein Autoantikörper gegen Cardiolipin deutlich nachgewiesen worden.
Vielleicht sollten wir zusätzlich zu den anderen Lyme-Tests eine Gewebetypisierung und eine Suche nach Autoantikörpern vornehmen?
Die Gewebetypisierung bedarf einer geringen Blutprobe und kosten ungefähr $ 200.
Die Immunantwort
Der erste Antikörper, den unser Körper in Antwort auf einen fremden Eindringling produziert, ist gewöhnlich das Immunglobulin M, abgekürzt mit IgM. Dieser Antikörper braucht zwei bis vier Wochen, bis er in einer Menge produziert wird, die eine reproduzierbare Messung erlaubt [d.h. die, mehrfach gemaessen, innerhalb der Fehlergrenzen zum gleichen Ergebnis führt] Die Höchstproduktion wird vier Wochen nach dem Kontakt mit einem Antigen [der sog. Exposition] erreicht. Das IgM bleibt nur etwa 6 Monate im (Blut-)Kreislauf und erreicht dann ein Niveau, das gewöhnlich für einen Nachweis zu niedrig ist. Wenn die Infektion fortbesteht, kann auch der Antikörper weiter vorhanden sein. Im allgemeinen leidet ein LB-Patient, der ein fortwährend nachweisbares IgM-Niveau aufweist, an einer chronischen Erkrankung, aber die Abwesenheit [dieses Niveaus] ist kein verläßliches Zeichen für seine Heilung.
IgM
IgG
1994 beschlossen die Direktoren der Vereinigung der staatlichen und territorialen öffentlichen Gesundheitslaboratorien mit Unterstützung des CDC (Center for Disease Control), daß Übereinstimmung zwischen den Laboratorien, die Western Blots über die LB erstellen, herrschen sollte, und daß spezifische Kriterien eingeführt werden sollten. Das Komitee unter Vorsitz von Michael Osterholm, Ph.D., MN, hat einen landesweiten Standard für den Western Blot geschaffen. Das klingt zwar gut, man kann aber die Auffassung vertreten, daß sie eine schlechte Situation noch verschlimmert hat. Vor der Anhörung hat praktisch jedes Labor die Banden 22, 23, 25, 31 und 34 kDa als spezifisch und signifikant anerkannt [im Sinne von: als typischen Hinweis auf Bb] und hat sie als positiv für einen Kontakt mit Borrelia burgdorferi betrachtet. Diese Banden sind spezifisch für die [im Sinne: sie finden sich nur bei der] Gattung der Borrelia, sie repräsentieren auch alle wesentlichen Proteine der "äußeren Oberfläche" [outer surface proteins, OSP, der Bb], die verwendet werden, um den Lyme-Impfstoff zu entwickeln. Das Komitee hat ohne klare Begründung diese Banden sogar von der Bestimmung ausgeschlossen. Nach diesem Komitee waren die Banden nicht mehr akzeptabel. Das Resultat war, daß das, was ein mittelmäßig-guter Test zur Entdeckung der LB war, nun schlecht geworden war, geradezu unnütz, lönnte man argumentieren. Viele Wissenschaftler haben diese neuen Kriterien in Frage gestellt, und einige haben Protest-Briefe an das Komitee und and Laborfachzeitschriften geschrieben. Viele Labors haben aufgehört, über die Banden Bericht zu erstatten und haben statt dessen den Test einfach als positiv oder negativ bewertet und somit jede weitere Deutung (Interpretation) verhindert.
Wie schlimm haben die Labor-Direktoren diesen Test neu festgelegt? Das Folgende ist eine Analyse der neuen Richtlinien, die als Zusammenfassung und Vortrag 1995 bei der Rheumatologischen Konferenz in Texas präsentiert wurde, unter Vorsitz von Dr. Alan Steere, MD. (1995 Rheumatology Symposia Abstract #1254, Dr. Paul Fawcett, et al.)
Es wurde eine Studie zur Prüfung der kürzlich vorgeschlagenen Änderungen zur Western-Blot-Interpretation von der Zweiten Nationalen Konferenz über sereologische Testverfahren bei einer LB durchgeführt, gesponsort von dem CDC. Das Komitee hat eine Begrenzung der Banden vorgeschlagen, die bei einem Western Blot durchgeführt werden sollten. Von den 25 möglichen Banden wurden 10 spezifische Banden ausgewählt, die [zu messen und] anzuzeigen sind.
Auffallend ist, daß die wichtigsten Banden (22, 23, 25, 31 und 34), welche die OSP-A, OSP-B und OSP-C Antigene beinhalten, die drei am meisten akzeptierten und anerkannten LB-Antigene, nicht angeführt sind. Diese Antigene wurden für die Impfstoffversuche bei Menschen ausgewählt.
Eine Zusammenfassung zeigte, daß
Anmerkung: Ein Mißverständnis, das beim Western Blot herrscht, besteht in der Ansicht, daß ebensoviele falsch-positive wie falsch-negative Resultate vorhanden sind. Ein falsch-positives Resultat auf Grund von für eine Spezies spezifischen Banden ist selten.
Die Schlußfolgerung der Wissenschaftler war; "die vorgeschlagenen Western-Blot-Kriterien sind in starkem Maße unzureichend sind, da sie 69% der infizierten Kinder ausschließen".
Uns wird von Herstellern, Gesundheitsbehörden und Kliniken erzählt, daß der ELlSA gut und nützlich sei. Aber in zwei Blindversuchen, bei denen die Laboratorien auf ihre Genauigkeit überprüft wurden, hat er kläglich versagt. Lorie Bakken, MS/MPH, zeigte in ihren Studien, daß es Ungenauigkeit und mangelnde Übereinstimmung zwischen den Labors gab, sondern auch bei identischen dreifach-Proben, die an dasselbe Labor gesendet wurden. In anderen Worten, identische Proben führen oft zu verschiedenen Resultaten!
Die Basis des ELISA besteht darin, daß er für bestimme Antikörper sehr spezifisch gemacht werden kann. Im Labor wird eine Lyme-Bakterie in Fragmente zerlegt. Diese Fragmente, auch Antigene genannt, werden in die [Oberfläche der] Wand eines Reaktionsgefäßes (ähnlich einem Reagenzglas) eingebettet. Das Serum des Patienten wird dann hinzugefügt, und alle freien (nicht komplexierten) [im Sinne von: nicht chemisch gebundenen] Antiköper, die für den getesteten Stamm spezifisch sind, werden sich an die Antigene binden. Die Antigene sind an spezielle Enzyme gebunden, welche die Farbe ändern, wenn Antikörper an den Antigenen haften. Die Probe wird solange verdünnt bis die Reaktion nicht mehr auftritt, also keine Farbveränderung mehr festgestellt werden kann. Die [Konzentration der Antikörper in der] Probe wird als Lösungsverhältnis ["Titer" genannt] dargestellt, z.B. 1 Teil Serum zu 256 Teilen Wasser, oder 1:256.
Der ELISA klingt einleuchtend und unkompliziert, er hat aber ein paar große Mängel.
Die Fragen in Amerika sind:
Aus Bequemlichkeit und zur Beschleunigung des Tests führen wir unsere ELISA-Tests nicht mit wilden Stämmen sondern mit einem Labor-Stamm durch.
Wenn ein Labor berichtet, daß ihr ELISA-Test eine hohe Spezifität und eine hohe Sensitivität aufweist, interpretieren das die Ärzte gewöhnlich so, daß es sich um einen Test mit größerer Genauigkeit handelt, jedoch wissen sie nicht, was genau von dem Labor gemessen wird.
Eines der versteckten Probleme der Lyme-Sereologie ist die Tatsache, daß der Test mit einer Quelle von Bakterien [einem Primer AG1] vorbereitet werden muß, um die Reaktion mit den Antkörpern des Patienten auszulösen. Dabei verlassen sich nahezu alle Labors auf einen Laborstamm der Bb, der als B-31-Stamm bekannt ist (anders als die "wilden" Stämme wächst B-31 gut in Kulturen, und das läßt ihn zur perfekten Wahl für eine gleichmäßige und billige Quelle von Bb werden) .
Aber die Affinität der monoklonalen Antikörper einer Maus [AK1] gegenüber dem B-31-Antigen [AG1] ist ziemlich verschieden von der Affinität der Antikörper eines Patienten [AK] gegenüber demselben Antigen [AG1] . Das bedeutet [auch], daß der Test negativ ausfallen kann, weil er das leicht veränderte Antikörperprofil [AK] nicht erkennen kann, das ein wilder Stamm [AG] der Bb produziert (siehe auch die Arbeiten von Golde et al., 1993 - 1995, Anm. von J. Gruber). In anderen Worten, die Labors vergleichen im wahrsten Sinne des Wortes Äpfel mit Birnen! Das ist der Grund dafür, daß wenn das Amerikanische Kollegium der Pathologen die Genauigkeit von 516 Labors mit menschlichen Seren überprüft, die ELISA-Tests über die ganze Nation nur eine Gesamtgenauigkeit von 45 % erreichen.
Im Streben nach Spezifität hat man die meisten Tests so spezifischen gemacht, daß sie jetzt nicht in der Lage sind, Antikörper von verwandten Stämmen der Borrelia zu entdecken. Das beinhaltet verschiedene Genospezies, die die LB verursachen, ebenso wie Borrelien-Gattungen, die das durch Zecken verursachte Rückfallfieber hervorrufen.
Wäre eine Kreuzreaktion mit den Borrelien- Gattungen, die das durch Zecken verursachte Rückfallfieber hervorrufen so schlecht ?
Wenn die Antikörper im Serum schon an die Antigene gebunden sind, kann die Enzymreaktion nicht stattfinden.
Wenn wir uns Antikörper als einen Schlüssel vorstellen , der nur in ein bestimmtes Schloß paßt, und sich an der Oberfläche der Bakterien spezifische Schlösser befinden, die wir Antigene nennen, dann stellen wir fest, daß wenn ein Schlüssel in einem Schloß steckt, er für andere Schlösser [also die Antigene an den Reagenzglaswänden] nicht mehr zu verwenden ist.
Was diesen Test so irreführend macht, ist, daß viele Ärzte annehmen, ein hoher Wert bei ELISA zeige an, daß der Patient wirklich krank sein müsse. Die Logik ist genau umgekehrt! Wenn ein Patient mit vielen Bakterien infiziert ist, bedeutet das, daß er viele Antigene im Blut hat, die sich mit freien Antikörpern verbinden. Während also damit die freien Antigene zunehmen, nehmen die freien Antikörper ab. Da der ELISA-Test nur freie Antikörper wahrnimmt, kann eine negatives Ergebnis tatsächlich eine schwerere Infektion anzeigen. Vielfach habe ich Patienten völlig ohne Symptome gesehen mit einem ELISA von über 1000, die behandelt wurden, als ob sie an der Schwelle zum Tode stünden, nur weil sie einen hohen Titer hatten, während praktisch invalide Patienten mit einem knapp erhöhten Wert ignoriert wurden, nur weil ein niedriger Titer als Indiz für eine schwächere Infektion angesehen wird! Diese Schlußfolgerung ist fehlerhaft, und gerade das Gegenteil ist die Wahrheit: Ein hoher Titer bedeutet eine größere natürliche Immunität.
Dieses Phänomen kann tatsächlich bei dem Einsatz von Impfstoffen beobachtet werden. Wenn ein Patient gegen eine Krankheit wie Tetanus geimpft ist, wird er einen hohen Titer an freien Antikörpern haben. Wenn man versucht diese Antikörper eine Stunde nach einer Auffrischungsimpfung zu messen, wird der Test negativ ausfallen. Der Grund dafür ist, daß das injizierte Tetanusantigen mit allen verfügbaren freien Antikörpern eine Verbindung eingeht, bevor der Körper mehr produzieren kann, und somit fällt die meßbare Konzentration von freien Antikörpern.
Die Natur aller Antikörper ist es, das geeignete Antigen zu suchen. Das Konzentrationsniveau der freien Antikörper variiert und ist oft ungenügend für die Menge der verfügbaren Antigene. In dem Maß in dem die Antigene zunehmen (d.h. die Bakterien sich schneller teilen, als das Immunsystem reagieren kann), fallen die freien Antikörper.
Ein ELISA-Test ist somit ein besserer Indikator dafür, auf was für einem Niveau auf Grund der Immunität der Patient in der Lage ist, sich gegen die Infektion zu wehren!
In einer ein Jahr umspannenden Studie mit chronischen Lyme Patienten hat Dr. Sam Donta, MD eine mehr als 66 %ige Ungenauigkeit des anfänglichen Tests bewiesen (1996 Lyme Disease Foundation Konferenzvortrag). Auch andere Forscher haben den ELISA-Test als ungenau eingestuft.
In einem 45-Stufen umfassenden diagnostischen Protokoll des US National Institute of Health für die Feststellung der Wirksamkeit des ELISA und des Western Blot fanden die Wissenschaftler, daß der Lyme-ELISA